Pater Josef Schulte feierte 50 jähriges Ordensjubiläum
Boker überbrachten Glückwünsche aus seiner Heimatgemeinde
Am 14. April 2012, feierte ein Sohn unserer Gemeinde, Pater Josef Schulte, in Berlin sein 50 jähriges Ordensjubiläum als Franziskaner.
In seiner Gemeinde St. Ludwig, in Berlin Wilmersdorf, war man gut vorbereitet.
Hatte er sich nur eine kleine Feier gewünscht, so waren doch eine große Anzahl Gemeindemitglieder, Priesterkollegen, Freunde und Familienmitglieder zusammengekommen.
Aus Boke waren die Familie Hubert Schulte und Familie Günter Jürgensmeier angereist, um den Jubilar zu diesem Ehrentag zu beglückwünschen.
Günter Jürgensmeier überbrachte ebenfalls die Glückwünsche aus Boke, vom Heimatverein Boke und der St. Landolinus Schützenbruderschaft Boke.
Wie wir Pater Josef kennen, ist er doch sehr mit seinem Heimatort Boke und der Schützenbruderschaft verbunden.
Standen doch in früheren Jahren sein Vater und auch sein Großvater einmal der Schützenbruderschaft als Oberst vor.
Das Dankamt in der Kirche St. Ludwig, feierte Pater Josef mit Mitbrüdern und befreundeten Geistlichen.
In der Predigt, gehalten als Zwiegespräch, wurde Pater Josef nach seinem Leben befragt und nach seiner Berufung zum Priester und Franziskaner.
1962, im Jahr des Eintritt in den Orden, waren es noch 22 Novizen, welche mit eingetreten waren.
Zwei komplette Fußballmanschaften, wie der Jubilar augenzwinkernd bemerkte.
Nach dem Dankgottesdienst, lud Pater Josef die Gemeinde zum Abendessen und Beisammensein in die große Halle von St. Ludwig ein.
Am abendlichen Buffet, konnte sich ein jeder laben und der Gratulationsreigen nahm kein Ende.
Pater Josef ist dafür bekannt, dass er für jeden ein offenes Ohr hat und sich Zeit für ein kleines Gespräch nimmt.
Erst spät in der Nacht, konnte Pater Josef den letzten Gast verabschieden und das Helferteam aus seiner Pfarrei konnte mit dem Aufräumen beginnen.
Im Sommer diesen Jahres vollendet Pater Josef sein 70. Lebensjahr.
Auch für Patres des Franziskanerordens, endet dann die offizielle Dienstzeit.
Erlaubt es die Gesundheit, kann der Seelsorgerberuf uneingeschränkt weitergeführt werden.
Wünschen wir dem beliebten Franziskanerpater, weiterhin Gesundheit und Schaffenskraft in seiner Gemeinde.
01.05.2012 Fotos: Günter Jürgensmeier