Zeitablauf der Boker Geschichte
1975
- Boke wird ein Ortsteil der Stadt Delbrück. (Zehn Orte - eine Stadt)
1857
- Die Ämter Boke und Salzkotten werden zu dem Amt Salzkotten-Boke zusammengelegt.
1850
- König Friedrich Wilhelm IV. erlässt das Gesetz zum Bau des Boker-Heide-Kanals.
1806
- Unter Napoleon wird die Region durch die Franzosen besetzt. Boke gehört zum Königreich Westphalen, welches von Napoleons Bruder Jerome in Kassel regiert wird.
1802
- Säkularisation und Herrschaft der Preußen.
1650
- Neuaufbau der Burg. Die Burg ist Sitz des Boker Amtsmannes bis ins 19. Jhd.
1646
- Zerstörung der Burg auf Ringboke durch die Schweden während des 30 jährigen Krieges.
1480
- Verleihung der Gogerichtsbarkeit an Philipp von Horde zu Boke.
1354
- Bernd von Hörde errichtet auf Ringboke, am Zusammenfluss von Lippe und Gunne, die Boker Burg. Die Burg ist Adelssitz der Herren von Hörde.
12. Jahrhundert
- Bau der Pfarrkirche St. Landelinus, einer Gewölbebasilika im romanischen Baustil.
1101
- Gründung eines Benediktinerklosters in Boke durch Erpo Graf von Padberg und seiner Frau Beatrix von Itter. Das Kloster wurde später wegen Erbstreitigkeiten nach Flechtdorf verlegt.
836
- Überführung der Reliquien des hl. Landelinus aus dem Kloster Crespin in der Diözese Cambrai in Nord-Frankreich nach Boke.